das kirchspielLandecker-Dreienberg

Die Beisetzung

Im Trauerfall melden Sie sich entweder bei der Pfarrerin Ihrer Kirchengemeinde oder bei Pfrin. Leipold, die ab Anfang 2024 die Kasualagentur des Kirchspiels übernommen hat.
Zunächst wird mit dem Bestattungsinstitut und der Pfarrerin ein Bestattungstermin festgelegt, um die Organisation der Todesanzeige oder auch eines Chores zur Beisetzung zu ermöglichen. Zum Trauergespräch kommt die Pfarrerin in der Regel zu Ihnen, um Ihnen beizustehen und alles Notwendige zu besprechen.

Die Möglichkeiten der Trauerformen sind inzwischen vielfältig geworden: Die Überführung mit Aussegnung ist oft ein erster Schritt. Wir Pfarrer begleiten das, wenn wir angefragt werden. Dabei wird ein Mensch von zu Hause in die Friedhofshalle überführt. Dazu kommen in der Regel Familie, Nachbarn und Freunde zusammen. Noch zu Hause wird eine Aussegnungsformel gesprochen. In der Trauerhalle angekommen, können Gebete und liturgische Texte gesprochen werden. Das dauert ca. eine Viertelstunde.
Ist ein Mensch im Krankenhaus verstorben, kann der Sarg als Zwischenstation noch einmal nach Hause gefahren werden, um dann den Weg der Überführung zur Trauerhalle gemeinsam würdevoll zu begehen.

Folgende Möglichkeiten der Bestattung sind gebräuchlich:

Erdbestattung

Nach der Trauerfeier in der Halle geht die Gemeinde mit dem Sarg zum Grab und er wird mit liturgischer Begleitung herab gelassen in die Erde.

Trauerfeier am Sarg (ohne Bestattung)

Es gibt die Trauerfeier mit Sarg, aber ohne Bestattung, wenn der Mensch anschließend zur Verbrennung überführt werden soll. In diesem Fall bleibt der Sarg in der Halle stehen und die Gemeinde nimmt am Sarg Abschied. Zu einem späteren Zeitpunkt findet die Urnenbeisetzung mit der Pfarrerin im kleinen Kreis statt.

Trauerfeier mit Urnenbeisetzung

Nach der Trauerfeier wird die Urne am Friedhof beigesetzt.

Trauerfeier mit Urne und anschließender Seebestattung

Die Urne verbleibt zunächst in der Trauerhalle und die Gemeinde nimmt an der Urne Abschied. Im Anschluss an die Trauerfeier fahren die Angehörigen an die See und begleiten die Seebestattung im kleinen Kreis.

Erfährt eine Pfarrerin von einem Todesfall und weiß wann die Trauerfeier stattgefunden hat, wird der Verstorbene in der Regel am darauf folgendem Sonntag ins Fürbittengebet miteingeschlossen. Die Angehörigen sind eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen.