das kirchspielLandecker-Dreienberg
Erschienen Mi 2.7.2025

Auf den Hund gekommen

Kirche in der Hundeschule


Kirche in der Hundeschule Jördis am 19. Juli um 17.00 Uhr in Mecklar

Kirche an anderen Orten, Gottesdienste dort zu feiern, wo die Menschen aus der Region arbeiten oder sich gerne in ihrer Freizeit aufhalten, ist ein inzwischen bekanntes Format. Als Jördis Schuch davon hörte und im März den Gottesdienst im Wäsche- und Miederwarengeschäft in Rotenburg besuchte, war ihr klar: "Zu meinem 25. Jubiläum der Hundeschule wäre das genau ein passendes Format: einen Gottesdienst rund um das Thema Hunde und Hundeschule."
Die beiden Pfarrerinnen Imke Leipold und Janina Richter, so wie Pfarrer Michael Koktysz trafen sich auf dem Gelände des Hundezentrums, um Ideen für eine "Kirche am anderen Ort" zu entwickeln. Auch wenn alle drei selbst keine Hunde besitzen, sind sie mit großer Freude an diese Herausforderung herangegangen.
Eines steht fest, so sagen sie: "Zu diesem Outdoor- oder Open-Air-Gottesdienst sind Hunde ausdrücklich eingeladen, gemeinsam mit ihren Besitzern und Halterinnen an diesen außergewöhnlichen Ort zu kommen. Schließlich wollen wir eine ganz besondere Segnung für die Menschen mit ihren Hunden anbieten. Aber auch alle anderen Interessierten ohne vierbeinigen Anhang sind ebenfalls herzlich willkommen.
Zusammen mit den Jagdhornbläsern aus der Region und wird dieser Gottesdienst mit "Dackel- und Hundefanfare" entsprechend musikalisch geprägt sein.
Neben Jördis Schuch, die über ihre Arbeit mit Hunden und in ihrem Hundezentrum berichten wird, ist auch der ehemalige Intendant der Bad Hersfelder Festspiele und bekennender Hundeliebhaber Holk Freytag als Interviewpartner eingeladen, um über die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund zu sprechen. Janina Richter wird aber auch die Angst des Menschen vor Hunden thematisieren und hat mit Anita Brod aus Mecklar, einer Nachbarin von Jördis Schuch, eine passende Gesprächspartnerin gefunden.
Kirche an anderem Ort wird sich mit ernsten Themen beschäftigen, aber wie immer auch mit viel Liebe, Freude und Humor gestaltet sein.
Ein Hinweis ist allerdings noch erforderlich: die teilnehmenden Hunde müssen geimpft sein.

Erschienen Mi 9.7.2025

Der Mond ist aufgegangen

Ein Gottesdienst mit Abendliedern


Ein Gottesdienst mit Abendliedern und Gedanken von Pfrin. Marie-Therese Eckardt und Nicole Briese am 20.7.2025 um 18 Uhr in der Wippershainer Kirche
Erschienen Do 10.7.2025

Gemeinsam durch die Wüste

Ein Familiengottesdienst am 27.7.2025 in Hilmes


Nach der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten musste Mose das Volk einen schweren Weg durch die Wüste führen. Wir wollen von dieser Geschichte mit den Abenteuern, die es zu bestehen galt, mit Euch etwas spielen. Und uns so die Geschichte zum Mitmachen erzählen. Außerdem wird noch gebastelt. Dazu bringt bitte etwas Watte mit. Und natürlich wird gesungen und gebetet - ein Mitmach-Gottesdienst für Kleine und Große, für die ganze Familie: Ihr seid herzlich eingeladen!
Pfrin. Eckardt und Team

Erschienen Fr 18.7.2025

Gottesdienst im Schwimmbad

mit Taufgelegenheit


Um 12 Uhr am 24. August 2025 gibt es im Schenklengsfelder Freibad einen Gottesdienst, in dem die beiden Pfarrerinnen Imke Leipold und Marie-Therese Eckardt anbieten, sich an diesem Ort taufen zu lassen.
Wenn Sie sich dafür interessieren, melden Sie sich!
Erschienen Di 15.7.2025

Die kleine Raupe Nimmersatt

Ein Kindergartenprojekt der Kita »Spielstunde«


In den vergangenen Wochen drehte sich im ev. Kindergarten »Die Spielstunde« alles um die kleine Raupe Nimmersatt - ein Thema, das die Kinder mit großer Begeisterung und Neugier begleitet haben. Im Mittelpunkt stand nicht nur die beliebte Bilderbuchgeschichte von Eric Carle, sondern auch das spannende Naturphänomen der Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling.
Die Kinder lernten spielerisch die Wochentage kennen, wie sie auch im Buch beschrieben werden, und vertieften ihr Wissen über die Entwicklungsstadien eines Schmetterlings. Ein besonderes Highlight war das eigene Züchten von Schmetterlingen, das mit viel Geduld und Faszination verfolgt wurde. Fingerspiele und das fröhliche Lied der kleinen Raupe Nimmersatt begleiteten das Projekt musikalisch durch die Wochen.
Der feierliche Höhepunkt des Projekts fand im Rahmen der "Gute-Nacht-Kirche" statt - einer liebevoll gestalteten Nachmittagsveranstaltung, bei der zugleich die angehenden Schulkinder verabschiedet wurden. Die Kinder führten ein musikalisches Theaterstück zur kleinen Raupe Nimmersatt auf und beeindruckten mit einem gemeinsam gesprochenen Fingerspiel. In ihrer Predigt griff Frau Pfarrerin Eckardt das Thema theologisch auf und sprach über Entwicklung, Veränderung und das Vertrauen, das Kinder auf ihrem Weg begleitet.
Als Erinnerung erhielten alle Kinder eine gehäkelte kleine Raupe Nimmersatt - ein Symbol für Wachstum und Veränderung. Die angehenden Schulkinder wurden zudem mit einer bunten Zuckertüte überrascht.
Ein besonders emotionaler Abschluss war das gemeinsame Lied "Ich wünsch dir Gottes Segen", das von den Erzieherinnen gesungen und von einem engagierten Kindergartenvater auf der Gitarre begleitet wurde. Ein Moment voller Herzlichkeit, der Kinder, Eltern und Erzieherinnen gleichermaßen berührte.
Nach dem Gottesdienst folgte ein ganz besonderer Höhepunkt, auf den die Kinder lange gewartet hatten: Gemeinsam ließen sie die gezüchteten Schmetterlinge in die Freiheit fliegen. Mit großen Augen und staunenden Gesichtern beobachteten sie, wie die zarten Tiere in den Abendhimmel aufstiegen - ein lebendiges Bild für Abschied und Neubeginn.
Das Projekt war nicht nur ein lehrreicher Ausflug in die Welt der Natur, sondern auch ein wundervoller Rahmen für Gemeinschaft, Kreativität und ein herzliches Abschiednehmen.

Erschienen Mi 2.7.2025

Pilgern auf den Spuren Luthers

Ein Reisebericht


Vier Tage lang sind zwölf Pilgerinnen und ein Pilger aus den Kirchenkreisen Hersfeld-Rotenburg und Fulda Ende Juni die letzten Etappen des Lutherwegs gegangen.

Organisiert wurde die Tour von den Pfarrerinnen Marie-Therese Eckardt und Ann-Cathrin Fiß aus dem Kirchspiel Landecker-Dreienberg. "Pilgern erfreut sich immer größerer Beliebtheit und bietet eine Chance, dem eigenen Glauben, sich selbst und Gott in der Schöpfung zu begegnen", so Pfarrerin Fiß.

Dabei birgt der ca. 75 km lange Weg von Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt bis nach Worms so manche Herausforderung. Da konnte der Rucksack schon mal schwer werden, obwohl nur das Allernotwendigste eingepackt worden ist. Sich schon beim Packen auf das Wesentliche zu konzentrieren, ist eine Aufgabe, der man sich beim Pilgern stellen muss.
"Den Herzschlag des Himmels zu hören und miteinander den Weg zu finden, bestimmte das gemeinsame Gehen. Dazu dienten Andachten morgens, mittags und abends. Der Alltag mit seinen täglichen Aufgaben trat in den Hintergrund", erklärt Pfarrerin Eckardt.

Umso schöner war es, wenn die Gruppe geöffnete Kirchen mit einem Stempel für den Pilgerpass vorfand, was leider nicht immer der Fall war. Auch geschichtliche Informationen rund um die Reformation und Martin Luther kamen nicht zu kurz.

Beim Gehen ist der eigene Lauf-Rhythmus wichtig - aber auch das aufeinander Warten und Füreinander da sein. Jeder Wegabschnitt birgt eigene Aufgaben: die körperliche Anstrengung ist das eine - Gedanken dankbar anzunehmen das andere. "Einander Weggefährten werden, aneinander Anteil nehmen. In manchen Gesprächen haben wir geteilt, was uns wichtig ist im Leben und woran wir glauben", so die Pfarrerinnen.
Auch wenn die ein oder andere Blase an den Füßen oder ein Sonnenbrand mit nach Hause gebracht wurde, überwiegt am Ende die Freude, gemeinsam den Weg gegangen zu sein und eine tolle Pilgergemeinschaft gespürt zu haben.

Erschienen Do 10.7.2025

Rückblick: Gnadenkonfirmation

Ein Gastbeitrag von Horst Ley


Schenklengsfelder feierten am Pfingstsonntag ihre Gnadenkonfirmation

Es war ein Fest des Glaubens, der Freude und des Wiedersehens.

Es begann in der Mauritiuskirche, wo auch im Jahr 1955 die christliche Einsegnung stattfand. Die Kirche war sehr festlich von Silke Steer geschmückt. Als 10 Jubilarinnen und Jubilare mit Frau Pfarrerin Eckardt die Kirche zu ihren Bänken im Altarbereich durchschritten, spielte der große Posaunenchor mit ihrem Dirigenten Johannes Brauer auf.
Die Bänke waren seitlich mit weißen Rosen und der Altar mit weißen Pfingstrosensträußen geschmückt.
Die Predigt umfasste das Pfingstgeschehen. 50 Tage nach dem Kreuztod von Christus mit der Begebenheit, dass sich das Christentum in der Welt verbreiten sollte.

Jedem der 14 Konfirmanden wurde von der Pfarrerin sein Konfirmationsspruch verlesen und eine Erinnerungsurkunde überreicht. Im Anschluss daran beging man das gemeinschaftliche Abendmahl. Mit angemessenem Repertoire umrahmte der Posaunenchor den sehr berührenden, festlichen Gottesdienst. Fotos wurden von Frau Monika Greb sowohl in der Mauritiuskirche wie auch vor der 1000-jährigen Linde mit 4 weiteren Jubilarinnen und Jubilaren und auch mit den Partnerinnen und Partnern und Ehefrauen bereits Verstorbener gefertigt.

Das Mittagessen erfolgte gemeinsam mit Frau Pfarrerin Eckardt im Gasthaus "Zur Linde" mit anschließendem Kaffeetrinken.

Angesprochen wurde auch, dass die ursprüngliche Konfirmandenanzahl 79 umfasste, die sich ab der Goldenen Konfirmation auf 44, ab der Diamantenen auf 32 und ab der Eisernen auf 23 bis derzeit auf 14 noch erreichbare Konfirmandinnen und Konfirmanden reduzierte. Der Verstorbenen wurde mit einer Gedenkminute gedacht.

Beim Auseinandergehen erinnerte man sich an das im Lukas-Evangelium niedergeschriebene Ereignis des ewigen Feuers, das besteht und nichts zerstört. So wünschte man sich ein Wiedersehen bei Fortbestand des Teilnehmerkreises.

Erschienen Mi 4.6.2025

Seniorenkreis und Kirchenkaffe

Die Termine für das zweite Halbjahr 2025


Wie gewohnt wechselt der Veranstaltungsort des monatlich stattfindenden gemütlichen Beisammenseins der Senioren zum Kirchenkaffee zwischen dem Gemeindehaus in Wippershain und in Schenklengsfeld ab. Pfarrerin Becker darf Sie hierzu wieder donnerstags um 14.30 Uhr herzlich begrüßen.

Die Termine:
12. Juni in Wippershain
21. August in Schenklengsfeld
18. September in Wippershain
2. Oktober in Schenklengsfeld
13. November in Wippershain
4. Dezember in Schenklengsfeld